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Die Anforderungen an die Energieverteilung ändern sich schnell und umfassend in Bezug auf Nutzung, Funktionalität und Strukturen. Neben den Netzbelastungen, aufgrund stark schwankender Energieflüsse regenerativer Energieerzeuger, kommen künftig verstärkt Belastungen wie zum Beispiel durch Ladestationen hinzu.
Entscheidend für die Netzstabilität ist die Transparenz der Energieflüsse im Verteilnetz. Aufgrund der stark schwankenden Energieflüsse volatiler Energieerzeuger, sowie zunehmenden Lastspitzen für Ladevorgänge, gilt es die aktuellen Netzzustandswerte bedarfsgerecht zu kombinieren, um so Angebot und Nachfrage smart miteinander zu verbinden. Die Sicherstellung der Verteilnetzfunktion, sowie kostenoptimierte strukturelle Anpassungen durch die Versorgungsnetzbetreiber, erfordern ein fortlaufendes Messen und Überwachen der dynamischen Belastungen in den Verteilnetzen. Mit dem mehrstufigen Konzept von EFEN lassen sich in Verteilnetzen einfach und kostengünstig Messpunkte realisieren.
Das Verteilnetz ist das Rückgrat der Energiewende. Mehr als 1,5 Millionen dezentrale Anlagen speisen über 90 Prozent der Leistung in die Netze der Verteilnetzbetreiber ein. Hinzu kommt die stetig wachsende E-Mobilität. Diese Veränderungen haben erheblichen Einfluss auf die Niederspannungsverteilnetze, da diese nicht dafür ausgelegt wurden. Um kritische Zustände frühzeitig zu erkennen, gilt es Ortsnetzstationen, Kabelverteilerschränke oder Energieverteilungsanlagen mit smarter Messtechnik auszustatten. Diese übernimmt die Aufgaben zur Messung der Netzbelastung und Netzqualität. Hierbei gilt es den vorhandenen Rahmenbedingungen Rechnung zu tragen: begrenzter Platz, Wirtschaftlichkeit und Skalierbarkeit.
Spätestens mit dem neuen Klimaschutzgesetz ist klar: Die Transformation des Energiesystems wird nochmals beschleunigt. Die erhöhten Ausbauziele für erneuerbare Energien, der Hochlauf der Elektromobilität und die Transformation des Wärmesektors führen weiterhin zu Herausforderungen für alle Akteure der Energiewende. Nur mit der Vernetzung von Komponenten, Systemen und Akteuren können die neuen Anforderungen erfüllt werden. Geeignete Strategien für die Digitalisierung und Smartifizierung des Netzbetriebs sind erforderlich. EFEN bietet dazu ein mehrstufiges Konzept, auch für smartes Retrofitting bestehender Anlagen. Von anschlussfertig vorverdrahteten NH Sicherungs-Lastschaltleisten mit integrierten Kleinsignal- oder Stromwandlern zum Messen aktueller Netzwerte, über MEM-Module zum erfassen und übertragen der Werte per Modbus, bis zur komfortablen Überwachung und Visualisierung der Netzzustände in Ortsnetzstationen und Kabelverteilerschränke mit dem Smart Grid Interfac Modul von EFEN.