Die EFEN GmbH, ein renommiertes Unternehmen aus dem Bereich der Elektrotechnik, das sich auf den sicheren und intelligenten Netzbetrieb spezialisiert hat, ist ein glänzendes Beispiel für erfolgreiche Unternehmensführung und Innovation. Mit über 100 Jahren Markterfahrung und kontinuierlichen Innovationen im Bereich der Stromverteilungs- und Sicherungssysteme hat sich EFEN fest am Markt etabliert und ist in der Lage, kundenindividuelle Lösungen für sichere Energie-Verteil-Anlagen zu liefern.
Die 1922 gegründete EFEN GmbH hat ihre Wurzeln in Eltville im Rheingau, wo Otto Frees das Unternehmen ins Leben rief. Seitdem hat das Unternehmen seine Präsenz stetig erweitert, unter anderem durch den Erwerb der „Klingermühle“ im Jahr 1937, hierdurch wurden die Fertigungsmöglichkeiten erweitert. Der 1992 als Produktionsstandort eröffnete Sitz in Uebigau ist heute das Stammhaus von EFEN. Im Mittelpunkt der Unternehmensphilosophie steht die Förderung und Bindung von Nachwuchstalenten. Mit einem breitgefächerten Angebot an Praktika, Ausbildungs- und Studienplätzen bietet EFEN jungen Menschen hervorragende Karrierechancen. Darüber hinaus setzt das Unternehmen auf eine ausgewogene Personalpolitik, die sowohl wirtschaftliche als auch soziale Interessen berücksichtigt, um Mitarbeiter zu gewinnen und zu halten.
EFEN ist ein Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit und setzt auf erneuerbare Energien, um eine nahezu 100% CO2-Neutralität zu erreichen. Zudem nutzt das Unternehmen Ökostrom, setzt auf ressourcenschonende Materialien und produziert vollständig recyclingfähige Produkte mit einer sehr langen Lebensdauer. EFEN hat es geschafft, trotz angespannter Rohstoffsituation und steigenden Beschaffungsrisiken, die Lieferketten zu sichern und Einsparungen zu erzielen. Dies gelang durch den Einsatz von Eigenkapital, die Suche nach Ersatzrohstoffen und Lieferanten im europäischen Raum sowie durch den Aufbau von Beständen beschaffungskritischer Materialien.
Doch nicht nur in der Beschaffungspolitik zeigt EFEN Innovationskraft und Weitsicht, sondern auch in der Produkt- und Prozessentwicklung. Die E4-Schaltleiste und das Messgerät MEM sind nur zwei Beispiele für die innovativen Produkte, die das Unternehmen entwickelt hat. Und auch in der Prozessinnovation und technischen Modernisierung setzt EFEN Maßstäbe: Neue SAP-Systeme, IT-gesteuerte Messungen und CNC-gesteuerte Maschinen sind nur einige der Technologien, die das Unternehmen erfolgreich implementiert hat.
Der „Große Preis des Mittelstandes“ wird bereits zum 30. Mal von der Oskar-Patzelt-Stiftung verliehen und steht dieses Jahr unter dem Motto „Mit Zuversicht Richtung Zukunft“. Nominiert wurden mittelständische Unternehmen aus ganz Deutschland sowie wirtschaftsfreundliche Kommunen und Banken. Bei ihrem Votum orientiert sich die unabhängige Jury traditionell an den Kriterien Gesamtentwicklung des Unternehmens, Schaffung und Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen, Innovation und Modernisierung, Engagement in der Region sowie Service und Kundennähe.
EFEN konnte sich auf Bundesebene durchsetzen und ist damit eines der nur fünf Unternehmen von 4.600 Nominierten, die als Premier-Finalist ausgezeichnet wurden.
„Diese Auszeichnung ist das Ergebnis jahrelanger gemeinsamer Arbeit unseres Teams an der Gesamtentwicklung des Unternehmens. Die Auszeichnung als Premier-Finalist bei der 100. Gala ‚Großer Preis des Mittelstandes‘ in Düsseldorf ist für uns ein Ansporn, auch in Zukunft an uns weiterzuarbeiten. Der Premier-Finalist ist dabei nur ein kleiner Schritt auf unserem Weg“, so die Geschäftsführer Thomas Münch und Ekkehard Kohl.
Fotos: © Susanne Kurz / Oskar-Patzelt-Stiftung